IPL SHR oder Laser Haarentfernung

Methoden zur Haarentfernung

Hier finden Sie Informationen über verschiedene Methoden zur Haarentfernung wie Enthaarungscremes, Geräte zur Epilation, Wachsenthaarung, Sugaring sowie über die dauerhafte-Haarentfernung mit IPL oder die Laserepilation.

Epilationsmethoden

Als Epilation bezeichnet man Verfahren zur Entfernung von Körperhaaren, bei denen das Haar mitsamt der Haarwurzel entfernt wird. Hierbei unterscheidet man zwischen der temporären und der permanenten Epilation. Bei der temporären Epilation wird das Haar ausgerissen, die Funktion der Haarwurzel bleibt jedoch intakt, so dass Haare wieder nachwachsen. Bei der permanenten Epilation wird auch die Haarwurzel zerstört, die Haarentfernung hat somit dauerhafte Wirkung.

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Temporäre Epilation

Bei den folgenden Mothoden zur Epilation wird das Haar komplett ausgerissen, was gute Ergebnisse mit sich bringt. Die Haare wachsen jedoch später wieder nach, die Haarentfernung muss daher regelmäßig wiederholt werden.

Elektrische Epiliergeräte

Das System eines elektrischen Epilierers besteht aus rotierenden, gewellten Metallscheiben oder Federn, welche die Haare einklemmen und mit der Wurzel ausreißen. Das Epilieren ist sehr schmerzhaft und kann je nach Produkt teuer sein. Weil die Funktion der Haarwurzel dabei nicht zerstört wird, ist das Ergebnis nicht von Dauer und man muss die Epilation nach einiger Zeit wiederholen.

Epilation mit Wachs

Hierfür wird ein Spezialwachs auf die Haut aufgetragen und je nach Verfahren entweder pur oder mit einem Stofftuch gegen die Haarwuchsrichtung abgezogen. Dabei bleiben die Haare am Wachs kleben und werden ausgerissen. Die Wachs-Epilation ermöglicht somit die schnelle Enthaarung großer Bereiche, wobei das Resultat ungefähr 4 Wochen anhält. Die Behandlung mit Wachs ist allerdings sehr schmerzhaft und es kommt nicht selten zu unangenehmen Entzündungen, eingewachsenen Härchen oder sogar allergischen Reaktionen.

Epilation mit Zuckerpaste / Sugaring

Die Haarentfernung mit Zucker kommt ursprünglich aus dem arabischen Raum und wurde bereits von Kleopatra zur Epilation angewandt. Beim Sugaring kommt eine zähe Masse aus Zucker, Zitronensaft und Wasser zum Einsatz. Diese wird auf die Haut aufgetragen und dann - anders als bei der Haarentfernung mit Wachs - mit der Haarwuchsrichtung wieder abgezogen. Auf diese Weise können auch kürzere und feinere Härchen entfernt werden. Zudem ist eine Epilation mit Zucker weniger schmerzhaft als eine Wachs-Epilation. Da es sich bei der Zuckerpaste um ein Naturprodukt ohne Chemie handelt, stellt die Sugaring Methode eine geeignete Alternative zum Waxing auch für empfindliche Haut dar. Die Behandlung ist jedoch aufwändig und muss regelmäßig wiederholt werden.

Epilation mit Pinzette

Mit einer Pinzette kann man, wie bei den anderen Methoden zur Epilation, die Haare zusammen mit der Haarwurzel ausreißen. Allerdings handelt es sich um eine sehr zeitaufwändige Methode zur Haarentfernung, weil dies mit jedem Haar einzeln durchgeführt werden muss. Aus diesem Grund ist die Epilation mit der Pinzette für größere Körperbereiche nicht geeignet.

Permanente Epilation

Die zur permanenten Epilation entwickelten Methoden der Enthaarung sollen die Funktion der Haarwurzel zerstören und auf diese Weise ein Nachwachsen der Haare verhindern. Um eine dauerhafte Haarentfernung zu erreichen, sind bei allen Verfahren mehrere Behandlungen notwendig.

Nadelepilation

Lange Zeit galt die Nadelepilation als einzige bekannte Methode, um lästige Haare dauerhaft zu entfernen. Hierbei muss jeder Haarfollikel einzeln behandelt werden, indem man eine Nadel in die Haut einführt und an der Haarwurzel einen elektrischen Stromimpuls auslöst. Mit dieser Methode wird der Haarfollikel entweder durch Verätzung (Elektrolyse) oder Verbrennung (Thermolyse) zerstört. Da jedes Haar einzeln getroffen werden muss, handelt es sich bei dieser Methode um ein sehr zeitaufwändiges Verfahren. Bis ein erfolgreiches Resultat erreicht wird, kann die Behandlung mehrere hundert Stunden dauern. Zudem ist die Haarentfernung durch Nadelepilation mit einer starken Hautbelastung aufgrund vieler kleiner Verletzungen verbunden und kann sehr schmerzhaft sein.

Laserepilation

laserSchon seit längerer Zeit ist auch eine Haarentfernung mit Laser möglich. Hierbei wird durch einen gezielten Lichtimpuls das sich im Haar befindene Melanin erhitzt, wodurch die Haarwurzel verödet wird. Diese Methode funktioniert nur bei den sich in der Wachstumsphase befindenen Haaren. Daher sind für eine dauerhafte Haarentfernung immer mehrere Behandlungen notwendig. Die zur permanenten Enthaarung am häufigsten eingesetzten Laser Typen sind der Rubinlaser, der Alexandrit-Laser, der Diodenlaser und der YAG-Laser. Diese Laser arbeiten jeweils auf einer festen Wellenlänge, was allerdings problematisch ist. Die Intensität der Lichtenergie kann an empfindlichen Hautstellen zu hoch sein, was unangenehme Reaktionen verursacht. Für andere Stellen kann die Energie wiederum zu gering sein. Außerdem ist die Behandlung oftmals nur bei dunklen Haartypen möglich. Eine Haarentfernung mit Laser darf nur von einem spezialisierten Arzt durchgeführt werden.

IPL- Epilation

Diese Methode wird häufig mit der Laser Haarentfernung verwechselt, da hierbei ebenfalls mit Lichtenergie behandelt wird. Es entsteht das gleiche Wirkprinzip wie bei der Enthaarung mit dem Laser: Der Lichtimpuls erhitzt gezielt das sich im Haar befindene Melanin, dadurch wird die Haarwurzel verödet. Die wissenschaftliche Bezeichnnung für dieses Verfahren lautet selektive Photothermolyse. Allerdings handelt es sich bei der IPL (Intense Pulsed Light) Technologie um eine innovative und moderne Entwicklung, die auch ohne die Nachteile des Lasers auskommt. Bei der Haarentfernung mit IPL verwendet man anstatt gebündeltem Licht auf verschiedene Wellenlängen regulierbares intensiv gepulstes Licht. Somit können auch empfindliche Hautstellen sowie unterschiedliche Haartypen sicher und mit weitaus weniger unangenehmen Nebenwirkungen behandelt werden. Die IPL-Epilation kann darüber hinaus auch von einem geschulten Kosmetiker durchgeführt werden.

> Weitere Informationen zur Haarentfernung mit IPL

Oberflächige Haarentfernung: Es gibt unterschiedliche Methoden zur oberflächigen Entfernung von Haaren. Dabei wird das Haar nicht wie bei der Epilation komplett entfernt, sondern es bleibt ein intaktes und wieder nachwachsendes Resthaar unter der Haut zurück. Eine solche Methode wird auch als Depilation bezeichnet.

Rasieren: Das wohl am häufigsten sowohl von Männern als auch von Frauen angewandte Verfahren zur oberflächigen Haarentfernung ist das Rasieren. Es kann entweder als Nassrasur oder mit einem Elektrorasierer erfolgen. Der Vorteil einer Rasur ist das schnelle Ergebnis, allerdings wachsen die so entfernten Haare schnell wieder nach. Eine dauerhafte Haarentfernung ist nicht möglich, aus diesem Grund muss die Rasur häufig wiederholt werden.

Nassrasur mit Rasierklinge: Die Nassrasur erzielt das beste und sauberste Ergebnis beim Rasieren. Wer sich richtig rasieren möchte, sollte die Haare zunächst für eine Weile mit einem guten Rasierschaum einweichen und keine stumpfe Klinge verwenden. Optimal sollte man zuerst mit und danach entgegen der Wuchsrichtung des Haares rasieren. Ein After Shave desinfiziert und pflegt die Haut anschließend, wodurch Hautirritationen vermindert werden. Die Nassrasur hat zudem den positiven Nebeneffekt, dass wie bei einem Peeling abgestorbene Hautzellen gleichzeitig mitentfernt werden.

Trockenrasur mit Elektrorasierer: Mit der Erfindung des elektrischen Rasierapparats für die Trockenrasur freuten sich anfänglich besonders die Männer über eine erhebliche Zeitersparnis im Badezimmer. Jedoch sind Elektrorasierer heute auch bei Frauen beliebt, um unerwünschte Haare schnell zu entfernen. Der Rasierapparat beschneidet die Haare durch eine rotierende Klinge, die von einem Elektromotor angetrieben wird. Je dichter sich diese Klinge an der obersten Hautschicht bewegen kann, desto sauberer wird das Ergebnis der maschinellen Rasur. Zudem gibt es mittlerweile auch wasserfeste Rasierapparate, welche die Vorteile einer Nassrasur mit der Elektrorasur verbinden.

Chemische Haarentfernung: Man findet heutzutage auch eine Reihe von Enthaarungsmitteln, die auf chemische Weise funktionieren. Viele Personen greifen häufig zu diesen Produkten, ohne sich ernsthafte Gedanken über damit verbundene Risiken zu machen. Obwohl die meisten Enthaarungscremes mit einer guten Hautverträglichkeit beworben werden, enthalten sie trotzdem gefährliche Inhaltsstoffe, die bei einer langfristigen Anwendung schädliche Nebenwirkungen hervorrufen können.

Enthaarungscremescreme: Eine Haarentfernungscreme bzw. Enthaarungscreme wird auf die Haut aufgetragen und nach einer bestimmten Einwirkzeit mit einem Spatel wieder entfernt. Gleichzeitig werden dabei die Haare abgelöst. Diesen Mitteln sind oftmals Duftstoffe zugeführt, damit sie etwas angenehmer riechen. Der entscheidende Wirkstoff zur Auflösung der Haare ist jedoch Thioglycol. In Verbindung mit Wasser spaltet diese Chemikalie Schwefelwasserstoff ab. Dabei handelt es sich um eine ätzende Säure, welche die Haut stark reizen kann. Solche Enthaarungscremes sind nicht ungefährlich, denn der giftige Stoff Thioglycol wird auch vom Körper über die Haut aufgenommen. Daher ist eine Anwendung im Schambereich oder im Gesicht überhaupt nicht zu empfehlen. In diesen Bereichen kann es zu allergischen Reaktionen oder sogar Hautschädigungen kommen. Zudem ist ein Kontakt mit der Schleimhaut aufgrund der giftigen Inhaltsstoffe unbedingt zu vermeiden. Viele Enthaarungscremes haben auch den Nachteil, dass sich die Haare in manchen Fällen nicht komplett ablösen, so dass hinterher noch einmal nachrasiert werden muss. Weil Enthaarungscremes nur an der Hautoberfläche wirken, sind die Haare bereits nach wenigen Tagen schon wieder sichtbar.




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